6000 Euro für AMALIE Kinderhospizdienst

Fr, 12.11.2021

Ravensburg, 13.10.2021. Im Rahmen ihres gesellschaftlichen Engagements spendet die Sparda-Bank Baden-Württemberg 6000 Euro an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst AMALIE, die sich in Kooperation des Malteser Hilfsdienst e.V. und der Stiftung Liebenau befindet. Das Geld wird zur Qualifizierung einer neuen Gruppe von Ehrenamtlichen verwendet. Rainer Nuhn, Leiter der Sparda-Filiale in Ravensburg, war zur Spendenübergabe im AMALIE Büro in Weingarten

„Wenn Familien von einer lebensbedrohlichen Erkrankung oder dem Tod eines Kindes oder Elternteils betroffen sind, stellt das das ganze Familienleben auf den Kopf “, leitet Elisabeth Mogg, Koordinatorin ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst AMALIE, ein. „Ziel unserer Arbeit mit vielen ehrenamtlichen Patinnen und Paten ist es, die Familien und ihr Umfeld zu stärken und ihnen in so einer schwierigen Situation zur Seite zu stehen. Da die Familien zusätzlich meistens auch finanziell nicht gut dastehen, ist die Begleitung durch AMALIE für sie kostenlos. Für ihren anspruchsvollen Einsatz brauchen unsere Ehrenamtlichen aber eine gute Vorbereitung und Qualifizierung. Der diesjährige Kurs dafür hat gerade erst im Oktober mit 14 Interessierten begonnen und es dauert ein halbes Jahr, bis die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann in die Familien eingesetzt werden. Ein großer Teil der Kosten für diese sehr intensive Qualifizierung kann in diesem Jahr mit der großzügigen Spende der Sparda-Bank finanziert werden. Darüber sind wir sehr glücklich und bedanken uns recht herzlich!

„Für unsere Region ist es ein Mehrwert, dass wir eine Einrichtung haben, die Kinder im Trauerfall begleiten können und andere Betroffene kennen lernen und erfahren, dass sie nicht alleine sind“, begründet Rainer Nuhn, Leiter der Sparda-Bank Filiale in Ravensburg, die Spendenempfängerwahl. „lch selbst bin glücklicher Familienvater und kann mir vorstellen, dass die Familien in solchen schwierigen Zeiten Menschen brauchen, bei denen sie sich aufgehoben fühlen.“

Die Spende der Sparda-Bank stammt aus dem Budget des Gewinnsparvereins der Sparda-Bank Baden-Württemberg. Von insgesamt 5,8 Millionen Euro Spendensumme stehen den Sparda-Filialen 301.000 Euro für Spenden an gemeinnützige Einrichtungen zur Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Gewinnsparverein der größten und mitgliederstärksten baden-württembergischen Genossenschaftsbank. Gefüllt wird der Spendentopf durch die Loskäufe beim Sparda-Gewinnsparen. Ein Gewinnsparlos kostet sechs Euro, vier Euro fünfzig werden davon angespart und ein Euro fünfzig wandern in das Spielkapital. Davon gehen 25 Prozent als Spenden an mildtätige Zwecke, die restlichen 75 Prozent fließen in den Gewinnplan.

Über die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG

Die Sparda-Bank Baden-Württemberg eG ist mit rund 14,5 Milliarden Euro Bilanzsumme und rund 525.000 Mitgliedern die größte Genossenschaftsbank in Baden-Württemberg und bundesweit die drittgrößte. Sie ist 1999 aus der Fusion der Sparda-Banken in Karlsruhe (1896 gegr.) und Stuttgart (1899 gegr.) hervorgegangen. Die Sparda-Banken wurden als Selbsthilfeeinrichtung für Beamte der Eisenbahn, Post und Dampfschifffahrt gegründet. Der Spar- und Darlehensverein sollte seinen Mitgliedern bescheidenen Wohlstand mittels günstigen Konditionen ermöglichen. Dieses genossenschaftliche Prinzip gehört zu den Grundprinzipien der Sparda-Bank und wird konsequent umgesetzt. Die standardisierten Finanzprodukte sowie das umfassende soziale, kulturelle und nachhaltige Engagement machen die Sparda-Bank Baden-Württemberg in diesem Umfeld für ihre rund 700.000 Kunden attraktiv. Die Förderung des wirtschaftlichen Erfolges der Mitglieder bleibt das oberste Ziel. Aktuell unterhält die Sparda-Bank 37 Filialen und 52 SB-Banken in Baden-Württemberg. Seit diesem Jahr handelt die Sparda-Bank Baden-Württemberg klimaneutral.


Text: Sparda-Bank