Auszubildende und Studierende des Standwerks sicherten sich beim landesweiten Wettbewerb „Azubis – volle Power!“ des DVGW (Deutscher Vereins des Gas- und Wasserfaches) gleich in zwei Kategorien den ersten Platz. Die Hälfte des Preisgeldes spendet der Stadtwerk-Nachwuchs jetzt an den Kinderhospizdienst in Friedrichshafen.
„Es ist für uns doch immer etwas Besonderes, wenn junge Menschen sich für Kinder oder Jugendliche, die in schwierigen Lebenssituationen sind, einsetzen,“ sagt Heike Lander, Koordinatorin der Kinder- und Jugendtrauer des ambulanten Kinderhospizdienst im Bodenseekreis. „Amalie“ betreut und begleitet Kinder, Jugendliche oder deren Familien, die mit lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Erkrankungen konfrontiert sind. „Wir begleiten die betroffenen Familien eine Zeit lang, fördern den Austausch untereinander, hören zu und sind Weggefährten, die ein Stück des Weges an ihrer Seite gehen“, erklärt Lander die Arbeit der vielen Paten und Ehrenamtlichen.
Wo genau das Geld zum Einsatz kommt, steht schon fest: mit dem auf Spenden basierten Programm „Ü13“ ermöglicht der ambulante Kinderhospizdienst betroffenen Jugendlichen eine unbeschwerte Auszeit vom oftmals eng getakteten Familienalltag und unterstützt sie bei der Verarbeitung der besonderen Familiensituation. Dies kann ganz unterschiedlich aussehen: von Ausflügen in Freizeitparks oder zu den Bregenzer Festspielen, über Graffiti-Kurse bishin zu gemütlichen Pizza- und Spieleabenden – das Angebot ist vielfältig.
Auf dem Bild zu sehen (v. l. n. r): Luis Harder, Alwina Miller (beide Industriekaufleute im dritten Lehrjahr); das STADTWERK Maskottchen Mona und Heike Lander, Koordinatorin des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst im Bodenseekreis.
Bild und Text: Stadtwerke FN