Die Mitarbeiter der Horte an der Talschule und an der Schule am Martinsberg haben etwa 400 selbstgenähte Stoffmasken verkauft und den Erlös an das Kinderhospiz Amalie gespendet. Jetzt ist das Projekt im Rahmen eines Coronasoforthilfe-Wettbewerbs als „Leuchtturm Oberschwabens“ ausgezeichnet worden.
Fast 2.374 Euro – diese stolze Summe ist beim Maskenverkauf der beiden Weingartener Horte in den vergangenen Wochen zusammengekommen. Das Projekt war echtes Teamwork: Genäht haben alle Erzieherinnen und Erzieher, die Kinder der Notbetreuung der Talschule haben fleißig bei der Vorbereitung geholfen sowie Kekse gebacken, und die Talschule hat die Gruppe mit Nähmaschinen unterstützt. Verkauft wurden die Alltagsmasken auf dem Wochenmarkt in Weingarten, über soziale Medien, im Dorfladen in Fronhofen sowie direkt an der Talschule. Der gesamte Erlös ist dem ambulanten Kinderhospizdienst Amalie in Weingarten zugutegekommen.
Dieses vorbildliche Engagement ist im Rahmen der Corona-Soforthilfe des Wettbewerbs „Leuchttürme Oberschwabens“ ausgezeichnet worden. Die Vereinigung Round Table 37 Ravensburg hat die „wichtige Arbeit zur Bekämpfung der Corona-Auswirkungen“ mit einer Förderung in Höhe von 500 Euro belohnt.
(Text: Stadt Weingarten, WiB 24.07.2020)