
Spendenaktion der Schülerinnen und Schüler. Foto: Gymnasium Wilhelmsdorf.
Auf Initiative der SMV übergaben Schülerinnen und Schüler eine Spende von 2.500€ an den Kinderhospizdienst AMALIE. Das Geld stammt aus den erwirtschafteten Gewinnen des Demokratieprojekts Schule als Staat, das Anfang des Jahres am Gymnasium Wilhelmsdorf stattgefunden hatte.
Beeindruckt zeigte sich Elisabeth Mogg vom Kinderhospizdienst Amalie, die extra ans Gymnasium Wilhelmsdorf gekommen war, um die Spende entgegenzunehmen. Beeindruckt von dem Projekt "Schule als Staat", von dem ihr die Schüler berichteten und der "großen Summe", die dabei von den Bürgern "Dörmanys" und in den Firmen erwirtschaftet wurde. Und auch Schulleiter Michael Dörman freut sich über die Aktion: "Wirklich stolz bin ich darauf, dass die Schüler von sich aus in einer Abstimmung entschieden haben, einen Teil des Geldes an das AMALIE-Team zu spenden." Zeigt diese Spende doch, dass die Schülerinnen und Schüler eine große soziale Verantwortung empfinden. "Schön, dass wir AMALIE helfen können, Kinder und Jugendliche, denen es nicht so gut geht wie uns, zu unterstützen.", findet Malte Uttenweiser, der ehemalige "Kanzler" des Projektstaates Dörmany. AMALIE begleitet Familien, in denen ein Kind oder Elternteil lebensbegrenzend oder lebensbedrohlich erkrankt ist. Mit vielen ehrenamtliche Mitarbeitern werden Ausflüge und Treffen für die Familien organisiert, es gibt Trauergruppen für Kinder und Jugendliche, die helfen sollen, trotz aller Belastung und Trauer, Freude am Lebensalltag zu entwickeln und das Erlebte zu verarbeiten.
Text, Foto: Gymnasium Wilhelmsdorf