Aus der Einladung der Redaktion der Schwäbischen Zeitung:
„Die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ setzt sich für eine gemeinsame Weiterentwicklung der Hospiz- und Palliativversorgung ein, damit betroffene Menschen und ihre Angehörigen in dieser letzten Lebensphase gut und umfassend versorgt werden. Sie wurde 2010 verabschiedet und seitdem von vielen Politikern, Ärzten, Einrichtungen und Privatpersonen unterzeichnet.
Träger der Charta sind die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP), der Deutsche Hospiz- und Palliativ Verband (DHPV) und die Bundesärztekammer (BÄK).
Für die schwerstkranken und sterbenden Menschen, ihre Familien und ihnen Nahestehenden ist entscheidend, dass die Charta verbreitet wird und viele Menschen sich in ihren Bereichen mit ihren Möglichkeiten für die Umsetzung einsetzen.
Diesem Anliegen haben sich die Hospizgruppen im Landkreis Ravensburg verschrieben. Sie haben sich im vergangenen Jahr intensiv mit der Charta befasst und einige konkrete Vorschläge zu deren Umsetzung erarbeitet.“
Diese Grundsätze sind seit Bestehen des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes AMALIE tragender Gedanke unserer Arbeit. Wir verpflichten uns mit unserer Unterschrift dazu, die Strukturen der Hospiz- und Palliativversorgung im Landkreis weiter zu entwickeln.
Text: AMALIE